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Reisen nach Albanien: Welche Orte sollte man zuerst besuchen?

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Reisen nach Albanien: Welche Orte sollte man zuerst besuchen?

Sie werden zustimmen, dass einige Teile Albaniens wirklich den Malediven ähneln. Aber Albanien hat einen entscheidenden Vorteil - seine Urlaubsorte sind viel erschwinglicher. Erfahren Sie mehr über die Orte, die Sie während Ihrer Reise nach Albanien im Jahr 2024 besuchen sollten

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Albanien ist ein Land mit unverwechselbarer Kultur, das sich entlang der Mittelmeerküste erstreckt. Hier können Sie die Aussicht auf majestätische Bergburgen, atemberaubende Natur und malerische Strände genießen und die einzigartige Geschichte und Traditionen des „Landes der Adler“ kennenlernen. Das nationale Symbol Albaniens ist der Steinadler, der den Stolz und die Stärke des Landes unterstreicht. Das Land hat alte Festungen, majestätische Moscheen und Kirchen sowie Bunker aus der Zeit von Enver Hoxha erhalten, die harmonisch mit modernen Gebäuden, Hotels und Restaurants koexistieren.

Der Tourismus in Albanien entwickelt sich aktiv, und das Land ist offen für Reisende mit unterschiedlichem Budget. Die Preise in den Urlaubsorten sind im Vergleich zu vielen europäischen Ländern deutlich niedriger. Der Hauptgrund für diese Erschwinglichkeit ist, dass Albanien nicht Mitglied der EU und der Eurozone ist, wodurch das Land in Bezug auf den Tourismus weniger entwickelt ist, was jedoch auch seine Vorteile hat. Der albanische Lek wird ständig abgewertet, was dazu beiträgt, die Preise niedrig zu halten.

Das Land hat nur einen Flughafen, so dass Orte wie Xamil aufgrund ihrer Abgeschiedenheit vom Massentourismus relativ unberührt bleiben. Die Lebenshaltungskosten hier sind eine angenehme Überraschung: Eine Nacht im teuersten Hotel in Xamil kostet zwischen 70 und 120 Euro, eine schöne Privatvilla am Meer zwischen 50 und 70 Euro pro Nacht. Andere Möglichkeiten sind sogar noch erschwinglicher.

Auch die täglichen Ausgaben sind gering: Ein lokales Bier kostet etwa 1 €, und ein Mittagessen in einem preiswerten Restaurant kostet 7-10 €. Albanien ist ein ideales Reiseziel für alle, die ein unvergessliches Erlebnis zu einem erschwinglichen Preis suchen.


Stadt und See Shkodër


Shkodër ist eine 2-in-1-Stadt und ein See. Der Skadar-See oder Shkodër ist das größte Süßwassergewässer auf der Balkanhalbinsel, das sich die Albaner mit Montenegro teilen. Dieser Küstenstreifen ist eine faszinierende Welt, in der dichte Wälder in Sanddünen übergehen, kleine Dörfer in majestätische mittelalterliche Klöster übergehen und Sümpfe entstehen.

Die Seeküste führt zu der Stadt Shkodër, einer der ältesten Städte Albaniens. Sie wurde einst von den Römern, den Osmanen und den Montenegrinern regiert, die jeweils ihr eigenes Erbe hinterließen. Eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt ist die Festung Rosafa. Obwohl sie nicht vollständig erhalten ist, beeindruckt ihre Pracht noch heute. Wie viele andere alte Gebäude birgt auch die Festung viele Legenden und Geheimnisse, die den Besucher in alte Zeiten zurückversetzen. Shkoder und seine Umgebung sind eine echte Entdeckung für alle, die Geschichte und Naturschönheiten zu schätzen wissen.


Die antike Stadt Durres und die Strände


Das antike Durres ist bekannt für seine sauberen, gepflegten Strände. Doch wer sich auf diese Strände beschränkt, verpasst die Möglichkeit, in das Leben dieser alten Stadt einzutauchen. Bei einem Bummel durch die Straßen der Stadt werden Sie auf Schritt und Tritt faszinierende Entdeckungen machen können.

Eine dieser Attraktionen ist das römische Amphitheater, das zwar nur zur Hälfte erhalten ist, aber immer noch majestätisch wirkt. Auch ein Besuch des Schiefen Turms von Venedig lohnt sich, wo Sie in historischer Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen können. Verpassen Sie nicht die Fatih-Moschee, die älteste des Landes, sowie die Überreste der riesigen römischen Thermen, die heute von modernen Hochhäusern umgeben sind.

Durres ist eine ideale Stadt für Spaziergänge ohne Stadtplan. Es ist schwer, sich hier zu verlaufen, aber es ist leicht, etwas Besonderes abseits der ausgetretenen Pfade zu finden. Entdecken Sie Durres Schicht für Schicht und Sie werden gar nicht mehr weg wollen.



Die Stadt Kruja


In Ihren ersten Tagen in Albanien haben Sie vielleicht den Eindruck, dass der Name Skanderbeg Sie verfolgt. Er ist hier allgegenwärtig - auf Geld, in den Namen von Straßen, Plätzen und Universitäten, auf den Etiketten von Cognac-Marken und in den Texten von Liedern. Und das aus gutem Grund: Er ist ein Nationalheld, der sein Leben dem Kampf gegen die Türken gewidmet hat. Um mehr über diese legendäre Figur und die Geschichte Albaniens zu erfahren, sollten Sie die Stadt Kruja besuchen.

In Kruja baute Skanderbeg eine Festung auf einem Hügel, die heute ein interessantes ethnografisches Museum beherbergt. Die Stadt ist auch für ihre alte Geschichte und viele traditionelle Handwerke bekannt. Auf dem Markt am Fuße der Burg können Sie authentisches Silberbesteck, Wollmützen wie die Einheimischen, Tischdecken aus Leinen und geprägte Gemälde sehen und kaufen. Kruja ist ein echtes Fenster in die Vergangenheit Albaniens, das man mit eigenen Augen sehen sollte.


Logara-Nationalpark


Bereiten Sie sich auf ein Déjà-vu-Erlebnis vor, wenn Sie den grenzenlosen Wald des Nationalparks in den Bergen Albaniens betreten. Sie werden sich fühlen, als hätten Sie diese magischen Landschaften bereits in Der Herr der Ringe, Der Hobbit oder Harry Potter gesehen. Obwohl keiner dieser Filme hier gedreht wurde, ist die Aussicht von den Berggipfeln atemberaubend. Sie möchten diese Orte als Erinnerung auf Ihren Fotos festhalten. In den Bergen fühlen Sie sich besonders lebendig.

Fühlen Sie sich wie ein Biologe, finden Sie eine Segelkiefer oder füttern Sie zahme Hirsche. Nach der Wanderung können Sie traditionelle Hochlandgerichte genießen, die die Identität der lokalen Kultur widerspiegeln. Dieser Nationalpark bietet Ihnen ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen für immer im Gedächtnis bleiben wird.




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Bunker


Auf dem Weg zum vorherigen Ort werden Sie auf Dutzende von seltsamen Betonpilzen stoßen, die an unerwarteten Stellen aus dem Boden ragen. Es handelt sich um Bunker, von denen es in Albanien etwa 750 Tausend gibt. Sie wurden von dem verhassten Führer Enver Hoxha gebaut, der Angst vor einem Atomkrieg hatte.

Viele dieser Bunker sind verlassen, aber einige wurden in konzeptionelle Restaurants und Museen umgewandelt. Sie sind zu interessanten Touristenattraktionen geworden. Sie können jeden Bunker besichtigen, der Ihnen auf der Straße begegnet, oder Sie können den größten Bunker Tiranas besuchen. Dieser unterirdische Komplex mit 106 Zimmern diente der Rettung des Diktators selbst und ist heute das Bunk'art-Museum. Ein wirklich einzigartiges Erlebnis, bei dem Sie in die Geschichte eintauchen und die Atmosphäre der damaligen Zeit spüren können.


Die Stadt Berat


Albanien überrascht mit einer großen Anzahl von UNESCO-geschützten Stätten, darunter die Stadt Berat. Es ist eine geschichtsträchtige Stadt, authentisch, aber auch lebendig und voller Energie. Berat hat seine ganz eigene Atmosphäre. Eine ihrer Attraktionen ist eine echte Festung mit hohen Mauern, tiefen Gräben und riesigen Kanonen. In der Festung leben noch immer Menschen: Wäsche wird getrocknet, Kinder spielen, Hühner laufen umher, so dass ein Gefühl der Zeitreise entsteht.

Berat ist bekannt für sein orthodoxes Erbe - es gibt hier 10 Kirchen, darunter die berühmteste Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit (XIII.-XIV. Jahrhundert), die wie ein Vogelnest am Rande einer Klippe steht. Trotz ihrer Orthodoxie ist die Stadt das Zentrum des religiösen Bektasch-Ordens, der sich zu einer speziellen Version des Islam mit christlichen Elementen bekennt.

Die Albaner sind berühmt für ihre Liebe zum Wein, und Berat ist ein idealer Ort für Weinproben. Die lokalen Weinkellereien mit ihren alten Rebstöcken werden die angenehmsten Eindrücke hinterlassen.


Karaburun-Sazan-Nationalpark


Dies ist ein kleines Meeresschutzgebiet, das aus der Insel Sazan und der Halbinsel Karaburun besteht. Sazan ist eine unbewohnte und sehr geheimnisvolle Insel: Sie war früher ein Militärstützpunkt, und heute führt die NATO hier ihre Übungen durch. Sie können diese Insel nicht aus eigenem Antrieb betreten - Sie benötigen eine Genehmigung.

Karaburun ist ebenfalls unbewohnt, aber für Touristen zugänglich. Auf der Halbinsel befindet sich die größte Berghöhle des Landes, Haji Ali. Die größte Attraktion des Parks sind jedoch die Unterwasserhöhlen, die Tauchbegeisterte anziehen. Hier kann man nicht nur auf dem sauberen Sand liegen, sondern auch Flossen, Maske und Schnorchel anziehen und in den Meeresboden eintauchen. Das klare Wasser offenbart seine Schätze: riesige Höhlen, die Überreste griechischer und römischer Schiffe und einzigartige Unterwasserbewohner. Karaburun ist ein wahres Paradies für alle, die die Unterwasserwelt erkunden und die Schönheit der Meerestiefen genießen möchten.