Bevor man in die Türkei reist, sollten sich ausländische Reisende mit den Gesetzen des Landes vertraut machen. Schließlich gibt es in der Türkei einige seltsame und interessante Gesetze, die man als Ausländer kennen sollte. Wir möchten Ihnen diese im Detail erläutern

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In vielen Provinzen der Türkei gibt es Gesetze, die auf lokaler Ebene erlassen und durchgesetzt werden. Einige von ihnen sind recht interessant und sogar seltsam. Wir sagen Ihnen, welche Regeln Touristen überraschen können und welche Gesetze Sie kennen und befolgen sollten, um keine schwere Strafe zu erhalten.

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Die interessantesten Gesetze der Türkei

- Im Jahr 1997 verbot der Bürgermeister von Sinjan (Region Ankara) den Verkauf von Truthahnkadavern in der Silvesternacht. Wahrscheinlich soll dieses Gesetz die Muslime vor dem Einfluss der europäischen Traditionen schützen.

- In der Stadt Elazig im Osten der Türkei ist es verboten, nachts Friedhöfe zu besuchen.

- Der Bürgermeister von Ephesus verbot Frauen in der Stadt das Tragen von hochhackigen Schuhen.

- Die Rathäuser von Istanbul und Bodrum haben das Schwimmen im Meer in Unterwäsche verboten.

- Außerdem ist es in Istanbul verboten, Fotos von Mädchen in Badeanzügen auf Werbeplakaten zu verwenden.

- In der Stadt Kumlujah (Region Antalya) ist es Frauen verboten, in Schankbetrieben zu arbeiten.

- In Alanya ist es verboten, auf der Straße Souvenirs zu verkaufen, auf denen der heidnische Gott der Fruchtbarkeit mit einem ausgeprägten männlichen Geschlechtsorgan abgebildet ist. Dennoch werden derzeit in den Straßen der Stadt aktiv Statuetten verkauft.

- In einem der Dörfer in der Region Canakkale ist es verboten, Witze zu machen.

- Unverheirateten ist der Besuch der Parks in Edrimith nicht gestattet.

- Wenn zwei Ausländer in der Provinz Bolu heiraten wollen, müssen sie eine Gebühr von 100.000 Lire (fast 5.300 Dollar) entrichten.

Verstöße gegen jedes dieser Gesetze werden mit Geldstrafen ab 100 Türkischen Lira geahndet.

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Wichtige Gesetze, die ein Ausländer kennen sollte

Hier sind einige wichtige Gesetze, die ein Ausländer, der in der Türkei lebt oder in die Türkei reist, kennen sollte:

- Die Beleidigung Kemal Atatürks oder der türkischen Flagge ist eine schwere Straftat, die mit fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

- Die Missachtung der türkischen Lira ist ebenfalls illegal und wird mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu drei Jahren geahndet.

- Auch das Fehlen eines Ausweises kann Probleme verursachen. Jede Person in der Türkei, egal ob Staatsbürger oder Ausländer, muss einen Ausweis mit sich führen, da die örtliche Polizei in touristischen und belebten Gegenden stichprobenartig Kontrollen durchführt.

- Die Mitnahme antiker Artefakte aus der Türkei kann ebenfalls mit einer hohen Geldstrafe und einer Freiheitsstrafe von fünf bis zwölf Jahren geahndet werden.

Die Türkei ist ein Land mit reicher Geschichte, Kultur und eigenen Gesetzen, die für Touristen manchmal ungewohnt sind. Ein Team erfahrener Anwälte vor Ort wird Ihnen helfen, sich mit den Feinheiten der türkischen Gesetzgebung auseinanderzusetzen. Bestellen Sie Rechtsberatung zu jedem Thema.

Was sollte ein Ausländer in der Türkei nicht tun?

Die Türkei ist ein muslimisches Land mit strengen Sitten und Gebräuchen, so dass man sich als Tourist nicht offen kleiden sollte; diese Regel gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Außerdem ist es gesetzlich verboten, sich ohne Badeanzug an öffentlichen Stränden aufzuhalten.

Halten Sie sich an die Rauchvorschriften - das Rauchen ist an belebten Orten verboten: in Cafés, an Bushaltestellen, in Krankenhäusern, in allen Verkehrsmitteln, mit Ausnahme von Privatfahrzeugen, usw. Die Strafe für eine Zuwiderhandlung beträgt 900 Türkische Lira (etwa 120 US-Dollar). Auch Alkohol ist in der Liste der Verbote enthalten. Die Türken selbst trinken ihn nicht, machen aber für Touristen eine Ausnahme. Sie können jedoch alkoholische Getränke in Bars oder in Ihrem Zimmer trinken. Das Trinken von Alkohol auf öffentlichen Plätzen wird ebenfalls mit einer Geldstrafe geahndet.

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