Der Trend zur Einschränkung und zum Verbot des Rauchens an öffentlichen Orten gewinnt weltweit an Fahrt, insbesondere bei Touristen. Ziel dieser Initiative ist es, die Luftqualität zu verbessern, die öffentliche Gesundheit zu schützen und ein angenehmes Umfeld für alle zu schaffen. Erfahren Sie mehr darüber, welche Länder strenge Maßnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen des Rauchens zu vermeiden

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Frankreich startet eine aktive Kampagne gegen das Rauchen an öffentlichen Orten, und neue Gesetze sehen Geldstrafen für Touristen vor, die gegen diese Beschränkungen verstoßen. Das Land setzt einen umfassenden Plan zur Bekämpfung des Rauchens um, der das Rauchen an Stränden verbietet und einen Zeitplan für die Ausweitung des Verbots auf andere Orte wie Bildungseinrichtungen, Staatswälder und Grünflächen festlegt.

Gemeinsame rauchfreie Zonen wurden bereits in Städten, Dörfern und Wäldern ausgewiesen. Dies wird dazu beitragen, eine rauchfreie Umgebung für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, wobei den Waldgebieten, in denen eine hohe Brandgefahr besteht, besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Bis Ende 2023 sieht der Plan eine rauchfreie Umgebung außerhalb von Schulen vor, und während des Vierjahreszeitraums wird der Schwerpunkt auf der Prävention der Tabaksucht und der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit liegen. Die neuen Maßnahmen zielen nicht nur darauf ab, das Rauchen einzudämmen, sondern auch ein gesünderes Lebensumfeld für alle, einschließlich der Touristen, zu schaffen.

Genaue Angaben zur Umsetzung und Durchsetzung der neuen Verbote wurden von den Behörden noch nicht gemacht. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Verstöße gegen diese Vorschriften mit Geldstrafen geahndet werden, um die wirksame Umsetzung des Anti-Tabak-Plans zu gewährleisten und die Gesundheit der Bürger zu schützen.

Rauchverbot an öffentlichen Orten in Mexiko

Mexiko hat eine Vorreiterrolle bei den Anti-Tabak-Maßnahmen übernommen, indem es das Rauchen an allen öffentlichen Orten, einschließlich Hotels und Stränden, vollständig verboten hat. Die Ausweitung des Rauchverbots umfasst Innen- und Außenbereiche wie Hotels, Ferienanlagen, Parks und Strände, wobei besonders auf Orte geachtet wird, an denen sich Kinder aufhalten können.

Damit ist Mexiko zu einem der Länder mit den strengsten Anti-Tabak-Gesetzen der Welt geworden. Jetzt müssen Touristen, die rauchen, bei Verstößen gegen das Verbot mit einer Geldstrafe von 50 bis 300 Dollar sowie mit der Möglichkeit einer administrativen Verhaftung von bis zu 36 Stunden rechnen.

Eine weitere Verschärfung der Vorschriften gilt für E-Zigaretten und Vapes. Sie dürfen nun nicht mehr eingeführt, verkauft oder an öffentlichen Orten in Mexiko verwendet werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die öffentliche Gesundheit zu schützen und eine saubere Umwelt zu schaffen, indem die Verantwortung für die Einhaltung der Anti-Tabak-Gesetze erhöht wird.

In welchen Ländern ist Touristen das Rauchen an öffentlichen Plätzen verboten?

Die Rauchergesetze werden weltweit immer strenger, und Mexiko ist nur eines von vielen Ländern mit strengen Beschränkungen. Auch Irland, Griechenland, Ungarn und Malta haben bereits ähnliche Vorschriften erlassen, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern und die Umwelt zu schützen.

Im Jahr 2023 wird sich Costa Rica dieser Liste anschließen und ein Rauchverbot an allen öffentlichen Orten, einschließlich Bars, Restaurants und Bushaltestellen, einführen. Ein wichtiger Faktor ist, dass das Rauchen an öffentlichen Orten zwar legal ist, es aber bestimmte Orte gibt, an denen das Rauchen mit einer Geldstrafe belegt werden kann.

Einige Städte wie Barcelona haben das Rauchen an Stränden bereits verboten, um zu verhindern, dass Zigarettenstummel die Umwelt verschmutzen. Das französische Skigebiet Les Gets hat ebenfalls beschlossen, ein Rauchverbot für das gesamte Gebiet einzuführen, u. a. weil man sich Sorgen über die Verschmutzung der Naturschutzgebiete durch Tabakrückstände macht.

Wenn Sie planen, in eines dieser Länder zu ziehen, sollten Sie unbedingt die Leitfäden von Visit World verwenden. Diese ausführlichen schriftlichen Unterlagen enthalten grundlegende Ratschläge zur Beantragung eines Visums, zum Grenzübertritt, zur Beschäftigung, zur Staatsbürgerschaft und zu vielem mehr. Für weitere Informationen folgen Sie bitte dem Link.

Verbot des Rauchens von E-Zigaretten an öffentlichen Orten

In vielen Ländern auf der ganzen Welt, in denen bereits strenge Rauchgesetze gelten, unterliegen auch das Dampfen und die Verwendung von E-Zigaretten Kontrollen und Einschränkungen. In Kolumbien und im Iran ist das Dampfen in der Öffentlichkeit völlig illegal. In der Türkei ist der Kauf von E-Zigaretten ebenfalls verboten. In Singapur werden Verstöße gegen die Vorschriften zum Gebrauch von E-Zigaretten mit hohen Geldstrafen von bis zu 2.000 Dollar (1.395 Euro) geahndet.

In Australien ist für den Erwerb von nikotinhaltigen E-Zigaretten ein Rezept erforderlich, und Verstöße gegen diese Vorschrift können zu hohen Geldstrafen führen. In einigen Staaten besteht sogar die Möglichkeit, für die Einfuhr von nikotinhaltigen E-Zigarettenflüssigkeiten ins Gefängnis zu gehen. Argentinien, Brasilien und Nepal haben E-Zigaretten und Vapes vollständig verboten und ihre Verwendung stark eingeschränkt.

In Katar ist das Dampfen seit 2014 illegal, und Verstöße gegen dieses Gesetz können zu hohen Geldstrafen oder drei Monaten Gefängnis führen. Auch in Thailand gilt das Dampfen als illegale Handlung, und Touristen, die gegen dieses Verbot verstoßen, müssen mit bis zu 10 Jahren Gefängnis oder einer Geldstrafe von bis zu 30.000 Baht (836 Euro) rechnen.

Daria Rogova, Leiterin der Versicherungsabteilung bei Visit World

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