Fünf Länder im südlichen Afrika planen die Einführung eines einheitlichen Visums, um die Reisefreiheit von Touristen in der Region zu erleichtern. Auch die Golfstaaten haben ähnliche Pläne angekündigt. Erfahren Sie, welche Länder im Rahmen des vereinfachten Systems besucht werden können und wie das Genehmigungsverfahren aussieht

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Fünf afrikanische Länder – Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe – haben Pläne zur Einführung eines einheitlichen Touristenvisums angekündigt. Die Genehmigung wird nach dem Schengen-Visumprinzip funktionieren – Touristen können diese fünf Länder für einen kurzen Zeitraum betreten, ohne von jedem der Staaten Dokumente einholen zu müssen. Auch die Länder des Persischen Golfs erwägen eine ähnliche Entscheidung.

Wie wird sich das neue Visum auf den Tourismus in Afrika und Asien auswirken? In unserem neuen Artikel haben wir alle derzeit bekannten Informationen zum einheitlichen Visum für die Länder des südlichen Afrikas und des Persischen Golfs zusammengestellt.

Das einheitliche Visum für die Länder des südlichen Afrikas – was ist bekannt?

Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe haben vereinbart, die Bewegung ausländischer Reisender auf ihrem Territorium zu erleichtern. Nach der Änderung der Migrationsgesetzgebung müssen Touristen für Reisen in jeden der Staaten keine Dokumente mehr ausstellen.

Sambia und Simbabwe haben bereits ein sogenanntes „einheitliches Visum“, das seinen Inhabern die Einreise in die beiden Länder auf der Grundlage eines einzigen Dokuments ermöglicht. Außerdem ist die Genehmigung die Grundlage für einen kurzfristigen Aufenthalt in Botswana.

Um das Reisen in der Region für Touristen jedoch möglichst komfortabel zu gestalten, ist geplant, dass Angola und Namibia bald dem „Einheitsvisum“ beitreten.

Wie wird sich das „Einzelvisum“ auf die Entwicklung des Tourismus im südlichen Afrika auswirken?

Das Hauptziel der Einführung eines Einzelvisums besteht darin, die größtmögliche Zahl an Besuchern anzuziehen und den Tourismus in der Region zu entwickeln, da die Branche in der Wirtschaft dieser Länder eine Priorität darstellt.

Die Vereinfachung der Migrationsgesetze wird die Staaten attraktiver machen, da sich Touristen bei der Organisation einer Reise in die Region nicht um die Eröffnung mehrerer Genehmigungen kümmern müssen.

Außerdem können Reisende während eines Urlaubs mehr Länder erkunden.

Ein Einzelvisum könnte bald auch in den Ländern des Persischen Golfs funktionieren

Neben den Ländern des südlichen Afrikas sprachen Vertreter des Kooperationsrates der arabischen Staaten des Persischen Golfs – Vereinigte Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, Oman und Kuwait – über die Absicht, ein Einzelvisum einzuführen.

Die GCC-Länder beschlossen, ihr Einzelvisum „GCC Grand Tours“ zu nennen. Es wird nach dem Schengen-Prinzip funktionieren. Das heißt, wenn ein Ausländer ein Visum für eines der Länder am Persischen Golf erhält, kann er in die anderen Länder einreisen, ohne ein separates Visum beantragen zu müssen.

Auf der Grundlage eines Visums können sich Reisende länger als 30 Tage auf dem Territorium der Länder am Persischen Golf aufhalten, ohne weitere Verfahren durchlaufen zu müssen.

Die lokalen Behörden glauben, dass dieses Visum den Ländern der Region helfen wird, ein beliebteres Reiseziel zu werden und mehr Touristen anzuziehen.

Staaten in verschiedenen Regionen der Welt vereinfachen ihre Migrationsgesetze, um die maximale Zahl an Touristen anzuziehen. Daher können wir davon ausgehen, dass sehr bald neue interessante Reiseziele auf der touristischen Weltkarte erscheinen werden.

Zur Erinnerung: Lesen Sie hier die Grundregeln für Reisen nach Afrika. Die Arbeitsregeln in Katar im Jahr 2024 finden Sie in diesem Artikel.

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