Medizin und Gesundheitswesen in Nicaragua: Krankenversicherung, Krankenhäuser

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Medizin und Gesundheitswesen in Nicaragua: Krankenversicherung, Krankenhäuser

Nicaragua ist ein Land in Mittelamerika mit einer Bevölkerung von etwa 7 Millionen Menschen. Ein Land mit einem geringen Bruttoinlandsprodukt und dementsprechend einer armen Bevölkerung. Die medizinische Versorgung in Nicaragua wird durch zwei Arten von Einrichtungen gewährleistet - öffentliche und private. In den ländlichen Gebieten fehlt es oft an grundlegenden sanitären Einrichtungen. In den Großstädten gibt es jedoch eine ausreichende Zahl privater und öffentlicher Kliniken, deren Mitarbeiter in der Lage sind, jegliche medizinische Hilfe bis hin zu chirurgischen Eingriffen zu leisten.


Informationen über Medizin in Nicaragua für Ausländer

Öffentliche Kliniken dienen in erster Linie nur den einheimischen Armen. Ausländer können sich nur in Notfällen an eine solche Einrichtung wenden. Unabhängig von der jeweiligen Einrichtung wird das medizinische Personal sein Bestes tun, um erste Hilfe zu leisten. Wenn der Schaden nicht schwerwiegend ist, wird man Ihnen wahrscheinlich nicht einmal eine Gebühr berechnen und die Versicherung aktivieren.

Hat ein angekommener Ausländer jedoch ein ernstes Gesundheitsproblem, muss er sich für eine ausführliche Diagnose an eine gut bezahlte Klinik wenden. In Nicaragua gibt es viele moderne Krankenhäuser, die mit allen notwendigen Geräten ausgestattet sind, um komplexe medizinische Verfahren durchzuführen. Die in den Privatkliniken tätigen Ärzte sind hoch qualifiziert. Die meisten von ihnen haben im Ausland studiert.

In den meisten Gesundheitseinrichtungen, die der Mehrheit der Bevölkerung dienen sollen, herrscht Ärztemangel. Dies ist auf die hohen Ausbildungskosten und den Mangel an traditionellen medizinischen Schulen und Universitäten zurückzuführen. Daher sind die meisten Bewerber, die als Ärzte arbeiten wollen, gezwungen, im Ausland zu studieren. Und nicht jeder kann sich das aus verschiedenen Gründen leisten.

Wenn ein Ausländer eine Krankheit hat, die regelmäßig behandelt werden muss, ist es besser, die Medikamente mitzunehmen. In Nicaragua gibt es nämlich oft einen Mangel an verschiedenen Medikamenten. Das hängt mit der Pharmaindustrie und der Logistik zusammen. Auch eine Krankenversicherung wird dringend empfohlen, worauf weiter unten eingegangen wird.




Krankenhäuser in Nicaragua

Im Bedarfsfall ist es sinnvoll, sich an große medizinische Einrichtungen öffentlicher oder privater Art zu wenden. Für Ausländer, die eine Versicherung haben, ist die Bezahlung kostenlos, alle Kosten werden von der Versicherung übernommen. Im Folgenden finden Sie eine kurze Liste der bekanntesten und größten Krankenhäuser in Nicaragua. Detaillierte Informationen und deren Standorte finden Sie leicht im Internet (die Amtssprache in Nicaragua ist Spanisch, daher sind einige Namen in dieser Sprache angegeben).

1. Neues Militärkrankenhaus.

2. Krankenhaus Monte España.

3. Krankenhaus Fernando Velez Paiz.

4. Krankenhaus Manolo Morales.

5. Krankenhaus Metropolitano Vivian Pellas.

6. Krankenhaus Bautista.

7. Bertha Calderon.

8. Krankenhaus Cruz Azul.

9. Krankenhaus Solidaridad.

10. Krankenhaus San Jose.

Diese Liste ist unvollständig. Es gibt viele weitere medizinische Einrichtungen unterschiedlicher Art und Spezialisierung im Land. Vor allem für die Behandlung verschiedener Krankheiten. Um mehr Informationen über medizinische Einrichtungen zu erhalten und zu wissen, wie man sich in einer bestimmten Situation verhalten sollte, empfiehlt es sich, eine Checkliste über Nicaragua bei einer professionellen Migrationsagentur zu kaufen.


Krankenversicherung in Nicaragua

Da die medizinische Versorgung in Nicaragua unterentwickelt ist, empfiehlt es sich, vor einer Reise in dieses Land eine Versicherung abzuschließen. Bei einem professionellen Versicherungsmakler haben Sie die Möglichkeit, die Option zu wählen, die für einen vorübergehenden oder dauerhaften Aufenthalt in Nicaragua am besten geeignet ist. Es wird auch empfohlen, sich gegen Infektionskrankheiten impfen zu lassen, obwohl laut Statistik in den letzten Jahrzehnten keine Epidemien im Land aufgetreten sind. Und natürlich sollten Sie sich unbedingt gegen das Coronavirus COVID-19 impfen lassen. Beim Grenzübertritt werden die Grenzbeamten Sie auf jeden Fall nach einer elektronischen oder Papierversion des Impfpasses fragen.




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