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Es gibt keine COVID-BeschränkungenInsurance policy
Eine Versicherungspolice ist erforderlichMindestgültigkeit des Reisepasses
mindestens 6 MonateArbeitsvisum für Österreich
Arbeitserlaubnis in Österreich
Saisonarbeit in Österreich
Österreichisches Arbeitsrecht
Unternehmertum in Österreich / Geschäftsvisum
Beschäftigungsmöglichkeiten für Ausländer in Österreich
Tipps für die Arbeitssuche in Österreich
Arbeiten in Österreich für Französische Bürger
Bürger der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweizerischen Eidgenossenschaft können sich bis zu drei Monate ohne Registrierung in Österreich aufhalten, sofern sie über ein gültiges Reisedokument oder eine Identitätskarte verfügen.
Familienangehörige eines EU-Bürgers dürfen in Österreich nur arbeiten, wenn sie über eine Aufenthaltsgenehmigung verfügen, sei es vorübergehend oder langfristig.
Wie können Franzosen in Österreich legal arbeiten?
1. Wohnsitz anmelden (Meldezettel)
Nach Ihrer Ankunft in Österreich müssen Sie Ihren Wohnsitz innerhalb von drei Tagen beim zuständigen Meldeamt registrieren.
2. Anmeldebescheinigung beantragen
Wenn Sie länger als drei Monate in Österreich bleiben möchten, müssen Sie innerhalb der ersten vier Monate eine Anmeldebescheinigung beantragen.
3. Steuernummer erhalten (Steuernummer)
Nach Ihrer Anstellung meldet Ihr Arbeitgeber Sie beim Finanzamt an, und Sie erhalten Ihre persönliche Steuernummer.
4. Sozialversicherung anmelden
Ihr Arbeitgeber muss Sie im österreichischen Sozialversicherungssystem anmelden, das Ihnen Zugang zur medizinischen Versorgung und weiteren Leistungen gewährt.
Wie suchen Französische Bürger nach Jobs in Österreich?
Um Jobs in Österreich zu finden, können Französische Bürger folgende Plattformen nutzen:
- AMS (Arbeitsmarktservice). Der offizielle österreichische Arbeitsmarktservice mit Stellenangeboten und Karriereberatung.
- EURES. Das europäische Jobportal mit Stellenangeboten in ganz Österreich.
- karriere.at. Eine der größten Jobbörsen in Österreich.
Welche Dokumente benötigen Franzosen zur Wohnsitzregistrierung in Österreich?
- Reisepass oder EU-Identitätskarte. Ein gültiger Reisepass oder ein offizieller Ausweis für EU-Bürger.
- Nachweis des Wohnsitzes. Ein Mietvertrag oder ein anderes Dokument, das Ihre Unterkunft bestätigt.
- Arbeitsvertrag oder Nachweis finanzieller Stabilität. Entweder ein Arbeitsvertrag oder Dokumente, die bestätigen, dass Sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen.
Können Franzosen saisonale Arbeit in Österreich ausüben?
Wenn Sie ein Französische Bürger sind, benötigen Sie keine Arbeitserlaubnis, um eine Saisonarbeit in Österreich aufzunehmen.
Jobsuche für Französische Bürger
- AMS (Arbeitsmarktservice). Offizieller Arbeitsvermittlungsdienst Österreichs.
- EURES. Europäisches Jobportal für Arbeitnehmer innerhalb der EU.
- Gastrojobs, Hogastjob. Ideal für die Jobsuche in Hotels, Restaurants und im Tourismusbereich.
Branchen mit saisonalen Arbeitsmöglichkeiten für Französische Bürger in Österreich
- Tourismus, Hotels & Gastronomie:
In dieser Branche gibt es zahlreiche saisonale Jobmöglichkeiten – insbesondere in Skigebieten im Winter sowie in Hotels, Restaurants und auf Campingplätzen im Sommer. Gefragte Berufe: Kellner, Barkeeper, Köche, Zimmermädchen, Administratoren. - Landwirtschaft:
Engagement in saisonalen landwirtschaftlichen Arbeiten wie Obst- und Gemüseernte, Weinlese, Tierpflege und weiteren Tätigkeiten auf Bauernhöfen. - Baugewerbe:
Während der Hochsaison in der Bauindustrie besteht eine große Nachfrage nach Fachkräften wie Maurern, Verputzern, Dachdeckern und Schweißern. - Logistik und Lagerwesen:
In Spitzenzeiten, insbesondere vor den Feiertagen, steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften wie Kommissionierern, Lagerarbeitern und Lieferfahrern.
Saisonarbeit in Österreich für Franzosen
Für EU-Bürger ist die Arbeitsaufnahme in Österreich unkompliziert. Allerdings müssen Sie, wenn Ihr Aufenthalt mehr als drei Monate dauert:
- Ihren Wohnsitz registrieren (Meldezettel). Melden Sie Ihre Adresse innerhalb von drei Tagen an.
- Eine Anmeldebescheinigung beantragen. Diese Wohnsitzbestätigung ist nach drei Monaten Pflicht.
- Versichert sein. Ihr Arbeitgeber meldet Sie in das österreichische Sozialversicherungssystem an, damit Sie Zugang zu Gesundheitsleistungen haben.
Das österreichische Arbeitsrecht definiert die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern und regelt die Arbeitsbeziehungen in Österreich. Zu den wichtigsten Aspekten des österreichischen Arbeitsrechts gehören:
- Arbeitsvertrag: Ein Arbeitnehmer muss einen schriftlichen Arbeitsvertrag haben, in dem die Arbeitsbedingungen wie Position, Arbeitszeit, Gehalt, Urlaub und andere wichtige Punkte festgelegt sind.
- Arbeitszeiten: Die allgemeine Höchstarbeitszeit in Österreich beträgt 40 Stunden pro Woche für Vollzeitbeschäftigte. Es gibt Beschränkungen für die Länge des Arbeitstages und obligatorische Pausen während des Arbeitstages.
- Urlaub: Die Arbeitnehmer haben Anspruch auf bezahlten Urlaub, der in der Regel 5 Wochen pro Jahr beträgt. Außerdem gibt es Sonderurlaub für Schwangere, Elternurlaub und andere Arten von Urlaub.
- Löhne: In Österreich gibt es keinen nationalen Mindestlohn. Tatsächlich beträgt der Mindestlohn in Österreich im Jahr 2024 etwa 1.766,92 € pro Monat (ohne Steuern) für eine Vollzeitbeschäftigung.
- Sozialleistungen und Versicherungen: Das österreichische Sozialversicherungssystem bietet Schutz für verschiedene Arten von Sozialversicherungen wie Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung.
- Arbeitnehmerschutz: Das österreichische Arbeitsrecht gibt den Arbeitnehmern Anspruch auf sichere und gesunde Arbeitsbedingungen. Die Arbeitgeber müssen für angemessene Sicherheitsmaßnahmen sorgen und jegliche Diskriminierung oder Mobbing von Arbeitnehmern verhindern.
- Entlassung von der Arbeit: Im Falle einer Entlassung muss der Arbeitgeber die festgelegten Verfahren einhalten und eine angemessene Kündigungsfrist oder Abfindung vorsehen. Bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern, wie schwangere Frauen oder Gewerkschaftsvertreter, genießen einen besonderen Kündigungsschutz.
- Berufliche Rehabilitation: Im Falle einer vorübergehenden oder dauerhaften Arbeitsunfähigkeit hat ein Arbeitnehmer das Recht auf berufliche Rehabilitation und Unterstützung bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz oder bei einer Umschulung.
- Internationale Arbeitnehmer: Das österreichische Recht regelt auch die Arbeitsbedingungen für internationale Arbeitnehmer, einschließlich der Anforderungen für die Erteilung von Arbeitsvisa und Arbeitsgenehmigungen.
Firmenname und Adresse
Für die Entwicklung eines Unternehmens auf einem ausländischen Markt sind der Name und die Adresse des Unternehmens von großer Bedeutung. Achten Sie bei der Wahl eines Firmennamens in Österreich auf die Art der Personengesellschaft (offene Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft) und der Kapitalgesellschaft (private oder öffentliche Gesellschaft). Sie können sich auch von der Wirtschaftskammer Österreich bezüglich Ihres Firmennamens beraten lassen.
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Die Firmengründung in Österreich ist ohne eine richtige Adresse nicht vollständig. Verschiedene Institutionen werden den gesamten offiziellen Schriftverkehr (z.B. Versicherungen, Steuern, Sozialversicherung usw.) an diese registrierte Adresse senden.
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Besteuerung
Die österreichische Regierung bietet erschwingliche Steuerregelungen für ausländische Unternehmen, die im Land tätig sind. Ihre steuerlichen Anforderungen für eine Geschäftstätigkeit in Österreich umfassen Folgendes:
- Auf das Gesamteinkommen und den Reingewinn des Unternehmens wird eine Körperschaftssteuer von 25 % erhoben. Für Gesellschaften mit beschränkter Haftung gilt ein Mindestbetrag von 3.500 EUR, während dieser Betrag für Aktiengesellschaften auf 1.750 EUR reduziert wird.
- 20% Mehrwertsteuer (MwSt.)
- Einzelunternehmer, die 30.000 EUR oder weniger verdienen, sind berechtigt, Einkommensteuer zu einem Satz von 23% bis 50% zu zahlen.
- Auf Zinserträge wird eine persönliche Einkommensteuer von 25 % erhoben. Dies gilt auch für Einkünfte aus Wertpapieren.
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Unternehmerisches Kapital
Das Stammkapital ist entscheidend für die Gründung einer Offshore-Gesellschaft in Österreich. Es ist die Mindestinvestition, die Sie tätigen müssen, um ein Unternehmen in Österreich zu gründen. Diese Kosten hängen von der Art der rechtlichen Unternehmensstruktur ab. Für offene Handelsgesellschaften oder Kommanditgesellschaften gibt es keine vorgeschriebenen Mindestinvestitionen.
Für Gesellschaften mit beschränkter Haftung beträgt dieser Betrag jedoch 35.000 €, wovon (mindestens) 17.500 € in bar bei der Bank hinterlegt werden müssen. Bei Aktiengesellschaften beträgt die Mindestanlage 70.000 Euro, wobei 25 % dieses Betrags in bar eingezahlt werden müssen.
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Direktor/Beauftragter
Für den rechtlichen Betrieb von Aktiengesellschaften ist ein Vorstand erforderlich. Das österreichische Recht schreibt außerdem mindestens drei Aufsichtsratsmitglieder vor. Für Gesellschaften mit beschränkter Haftung sind mindestens ein Geschäftsführer und drei Aufsichtsratsmitglieder erforderlich.
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Aktionäre
Das österreichische Recht sieht keine Beschränkung der Höchstzahl der Aktionäre einer Gesellschaft vor, es muss jedoch mindestens ein Aktionär vorhanden sein.
Bei einer Aktiengesellschaft haften die Aktionäre der Gesellschaft gegenüber nicht persönlich, und die Aktien eines jeden Aktionärs müssen im österreichischen Firmenbuch eingetragen werden. Bei einer offenen Handelsgesellschaft hingegen haften die Aktionäre für die Gewinne und Verluste mit ihrem Vermögen.
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Bewilligung
Um in Österreich mit Waren handeln zu können, müssen Sie bei den örtlichen Behörden eine Gewerbeberechtigung beantragen. Um sich für diese Lizenz anzumelden, müssen Sie Ihre grundlegenden Daten wie Name, Kontaktinformationen, Firmenanschrift, Name, Art des Unternehmens usw. angeben.
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Bankverbindung
Um eine Offshore-Gesellschaft in Österreich zu gründen, müssen Sie ein lokales Bankkonto einrichten, um das Mindestkapital einzuzahlen. Außerdem müssen Sie eine Bestätigung der Kontoeröffnung einholen, da diese für die Gewerbeanmeldung obligatorisch ist.
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Arten von Unternehmensstrukturen in Österreich
Nachfolgend finden Sie die Arten von juristischen Personen, die Sie in Österreich gründen können:
1. Aktiengesellschaft (AG)
Eine Aktiengesellschaft oder Personengesellschaft ist auf den Besitz von Aktien beschränkt. Die Aktien können an der Börse gehandelt werden. Nach österreichischem Recht ist ein Aufsichtsrat mit mindestens drei Mitgliedern erforderlich. Aktiengesellschaften sind juristische Personen, die von einem einzigen Aktionär oder von mehreren Aktionären mit einer Mindesteinlage von 70.000 EUR gegründet werden können.
2. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist eine der beliebtesten Rechtsformen für die Geschäftstätigkeit. Sie ist beliebt wegen der größeren gesellschaftsrechtlichen Kontrolle und der Möglichkeit, einen kleineren Anteil am Stammkapital zu haben. Die Mindestinvestition für diese Unternehmensform beträgt 35.000 EUR, von denen 50 % vor der Eintragung eines Unternehmens in Österreich bei einer lokalen Bank eingezahlt werden müssen.
3. Offene Handelsgesellschaft (OG)
In Österreich liegt eine offene oder offene Handelsgesellschaft vor, wenn sich zwei juristische (mindestens) oder natürliche Personen zusammenschließen und als eine Einheit auftreten. Bei einer offenen Handelsgesellschaft haftet jeder Partner sowohl einzeln als auch gesamtschuldnerisch. Ein Gewerbeschein und eine Bescheinigung über die Eintragung in das österreichische Handelsregister sind die einzigen beiden formalen Voraussetzungen für die Gründung einer offenen Handelsgesellschaft.
4. Kommanditgesellschaft (KG)
Die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist dieselbe wie die einer offenen Handelsgesellschaft. Der Unterschied zur KG besteht jedoch darin, dass mindestens ein Gesellschafter ein Komplementär sein muss, der die volle Verantwortung für die Leitung der Gesellschaft, ihre Pflichten und Rechte übernimmt. Die anderen Gesellschafter sind Kommanditisten, die nur für ihre Einlagen haften. Die formalen Voraussetzungen für eine Kommanditgesellschaft sind die gleichen wie für eine offene Handelsgesellschaft.
5. Stille Gesellschaft (stGes)
Diese Struktur ist einer Kommanditgesellschaft sehr ähnlich, bei der nur ein Gesellschafter die gesamte Haftung des Unternehmens übernimmt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine stille Gesellschaft den stillen Gesellschaftern keinerlei Haftung oder Verwaltungsbefugnisse einräumt.
6. Einzelunternehmen
Dies ist die zweithäufigste Unternehmensform in Österreich, bei der das gesamte Unternehmen im Besitz einer Person ist. Diese Form der Selbstständigkeit bietet dem Eigentümer Investitionsfreiheit, eine einfache Buchführung und eine moderate Besteuerung (wobei die Besteuerung je nach Umsatzentwicklung variieren kann). Um ein Unternehmen in Österreich zu gründen, benötigen Sie außerdem einen Gewerbeschein.
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Prozess der Unternehmensregistrierung
Die Anforderungen für die Firmengründung in Österreich sind wie folgt:
- Aktionäre.
- Gesellschaftervertrag oder notarielle Gründungserklärung
- Geschäftsführende Direktoren
- Name der Gesellschaft
- Gründungsurkunde
- Gründungsurkunde
- Mindestaktienkapital
- Lokales Bankkonto
- Jahresabschlüsse des Unternehmens
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Registrierungsprozess:
Sobald Sie alle erforderlichen Unterlagen beisammen haben, können Sie mit der Registrierung Ihres Unternehmens beginnen.
- Der erste Schritt ist die Genehmigung Ihres Firmennamens und Ihrer Aktivitäten durch das Handelsregister (HRA). Zu diesem Zweck müssen Sie möglicherweise auch bestimmte persönliche Daten angeben.
- In einem zweiten Schritt müssen Sie die satzungsmäßigen Dokumente Ihres Unternehmens erstellen und notariell beglaubigen lassen.
- Der letzte Schritt besteht darin, die Dokumente beim Handelsregister einzureichen, um eine Gewerbegenehmigung in Österreich zu erhalten.
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Sobald Ihr Unternehmen eingetragen ist, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Dazu gehören:
- Beantragung der steuerlichen Registrierung.
- Ausgabe von Aktienzertifikaten an die Aktionäre des Unternehmens.
- Anmeldung der Mitarbeiter zur Sozialversicherung.
- Anfertigung eines Firmensiegels.
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Wie hoch sind die Kosten für die Registrierung eines Unternehmens in Österreich?
Die Kosten für die Registrierung eines Unternehmens in Österreich belaufen sich auf etwa 7.400 EUR für das erste Jahr. Darin enthalten sind die Kosten für:
- Vorbereitung der rechtlichen Dokumente in Österreich
- Eintragung Ihres Unternehmens, Zahlung der Steuern
- Gebühren für die Registrierung
- Die jährlichen Kosten für die Aufrechterhaltung des Unternehmens im folgenden Jahr können sich auf etwa 3500 EUR belaufen. Darüber hinaus ist eine Gebühr von 47,30 EUR für die Erteilung eines Gewerbescheins in Österreich erforderlich.
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Können Ausländer, die sich mit bestimmten Genehmigungen in Österreich aufhalten, ein Unternehmen in Österreich gründen?
Um eine Offshore-Gesellschaft in Österreich zu gründen, müssen Sie ein Visum und eine Arbeitserlaubnis beantragen, wenn Sie kein EWR- oder EU-Bürger sind. Sie müssen sich an eine österreichische Botschaft wenden, um eine Rot-Weiß-Rot-Karte, ein Geschäftsvisum oder eine Blaue Karte EU zu beantragen.
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Staatliche Unterstützung für Unternehmen mit ausländischem Kapital
Die österreichische Regierung misst der Entwicklung ausländischer Unternehmen in Österreich große Bedeutung bei. Die österreichische Regierung bietet attraktive steuerliche Anreize, um ausländische Unternehmen ins Land zu holen.
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Gruppenbesteuerung von Unternehmen
Die österreichische Regierung erlaubt es zwei oder mehr Unternehmen, eine steuerliche Gruppe zu bilden, um ihren steuerpflichtigen Nettowert zu reduzieren. Diese Gruppe kann auch ausländische Mitglieder umfassen. Voraussetzung für die Bildung einer Gruppe ist jedoch, dass die Muttergesellschaft direkt oder indirekt mehr als 50 % der Anteile an der Tochtergesellschaft besitzt. Gewinne und Verluste der inländischen Gruppe, einschließlich der Verluste der ausländischen Tochtergesellschaft, werden verrechnet. Die Verrechnungsbesteuerung ist eine Methode, die den zu versteuernden Betrag erheblich verringert.
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Benötigen Sie ein Geschäftsvisum in Österreich?
Staatsangehörige von EWR/EU- und Schengen-Ländern sowie von Ländern mit Visa-Freiheitsabkommen (USA, Neuseeland, Australien, Japan, Kanada, etc.) benötigen kein Geschäftsvisum für Österreich, sofern sie sich innerhalb von sechs Monaten 90 Tage in Österreich aufhalten.
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Voraussetzungen für ein Geschäftsvisum nach Österreich
Wenn Sie in Österreich geschäftlich tätig werden wollen und aus einem Land kommen, das kein Visumabkommen mit Österreich hat, müssen Sie sich darauf vorbereiten, ein Geschäftsvisum zu beantragen. Sie benötigen ein paar Dokumente, darunter:
- Visumantragsformular. Sie müssen dieses Formular ausdrucken und mit Ihren persönlichen Daten ausfüllen und es dann zu den übrigen Ihren Unterlagen hinzufügen.
- Reisepass. Sie müssen ein gültiges Reisedokument besitzen. Ihr Reisepass darf nicht abgelaufen sein und muss auch während Ihres Aufenthalts in Österreich gültig sein. Stellen Sie sicher, dass er während Ihres Besuchs nicht abläuft, sonst wird Ihnen kein Visum ausgestellt. Außerdem muss er zwei leere Seiten haben.
- Ausweisfotos. Sie müssen zwei aktuelle Fotos mitbringen, die Ihre Identität bestätigen und den Schengener Fotoregeln entsprechen. Die Bilder müssen sein:
- Die Größe von 35 x 40 mm.
- Aufgenommen innerhalb der letzten 6 Monate.
- Aufgenommen mit weißem Hintergrund.
- So aufgenommen, dass die Ohren und Augenbrauen sichtbar sind.
- Mit einem neutralen Gesichtsausdruck aufgenommen.
- Frühere Pässe. Falls Sie frühere Pässe besitzen, die innerhalb der letzten 7 Jahre ausgestellt wurden, müssen Sie auch Kopien davon vorlegen.
- Bestätigung des beruflichen Status. Je nach Ihrem derzeitigen Status müssen Sie eine Kopie eines dieser Dokumente vorlegen:
- Bei Beschäftigung: einen Arbeitsvertrag.
- Wenn Sie Student sind: Schulunterlagen.
- Wenn Sie selbständig sind: eine Kopie Ihrer Gewerbeerlaubnis.
- Wenn Sie im Ruhestand sind: Pensionskassenausweis.
- Einladungsschreiben. Sie müssen ein Einladungsschreiben eines Handelsunternehmens vorlegen, das in Österreich tätig sein wird.
- Kontoauszüge. Bitte achten Sie darauf, dass auch Ihre letzten Kontoauszüge Teil der Unterlagen sind. Sie sollten nicht älter als 6 Monate sein.
- Visumgebühr. Bevor Sie ein Visum beantragen, müssen Sie die Gebühr bezahlen und die Quittung Ihrem Antrag beifügen. Die Gebühr ändert sich entsprechend:
- Der Preis für ein Schengen-Visum für einen Erwachsenen: 80 Euro.
- Der Preis für ein Schengen-Visum für Bürger der Russischen Föderation, der Ukraine, Albaniens, Bosniens und Herzegowinas, Mazedoniens, Montenegros, Serbiens, Moldawiens und Georgiens: 35 Euro.
- Detaillierte Route. Sie sollten unter anderem eine detaillierte Reiseroute für Ihre Reise haben. Es ist wichtig, Informationen zu enthalten wie:
- Datum der Abreise.
- Datum der Rückkehr.
- Flugnummer.
- Besuchsplan.
- Andere Schengen-Länder, die Sie besuchen werden (falls zutreffend).
- Bestätigte Unterkunft. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie einen Nachweis darüber haben, dass Sie während Ihres Aufenthalts eine Unterkunft besorgt haben. Dies kann entweder eine Hotelbuchung, ein Airbnb-Angebot, eine Privatunterkunft oder eine andere Art von Unterkunft sein, solange Sie nachweisen können, dass Sie einen Platz zum Wohnen haben.
- Schengen-Reiseversicherung. Ohne eine Reiseversicherung erhalten Sie kein Visum. Bitte vergewissern Sie sich, dass Ihre Versicherung Notfälle bis zu einer Höhe von 30.000 € abdeckt.
- Kopien des vorherigen Schengen-Visums. Dies ist nur erforderlich, wenn Sie zuvor ein Schengen-Visum hatten (unabhängig vom Land).
- Begleitschreiben. Sie müssen ein Schreiben mit dem Grund für Ihren Besuch vorlegen.
- Heiratsurkunde / Familienkarte. Sie wird nur in Fällen verwendet, in denen der Ehemann/die Ehefrau den Ehemann/die Ehefrau auf einer Geschäftsreise begleitet.
* Bitte beachten Sie, dass alle Dokumente in englischer oder deutscher Sprache abgefasst sein müssen; ansonsten müssen sie von einem beglaubigten Übersetzer übersetzt werden.
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Wo können Sie ein Geschäftsvisum für Österreich beantragen?
Sie müssen den Antrag bei der Botschaft, dem Konsulat oder der offiziellen Vertretung der österreichischen Regierung in Ihrem Land stellen. Die Botschaften sind für die Erteilung aller Arten von Schengen-Visa zuständig.
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Wann können Sie den Antrag auf ein Geschäftsvisum für Österreich stellen?
Es ist immer am besten, ein Geschäftsvisum mindestens drei Wochen vor Ihrem geplanten Besuch zu beantragen. Stellen Sie den Antrag nicht länger als drei Monate im Voraus, da Sie höchstwahrscheinlich keine positive Antwort erhalten werden.
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Können Sie mit einem österreichischen Geschäftsvisum in andere Schengen-Länder reisen?
Die Länder des Schengen-Raums haben ihre Grenzen abgeschafft und ihre Einwohner können sich in diesen Ländern frei bewegen. Wer ein gültiges Schengen-Visum besitzt, kann in jedes beliebige Schengen-Land einreisen.
Geben Sie in Ihrem Antrag jedoch unbedingt an, welche Länder Sie besuchen möchten. Unabhängig davon, wohin Sie reisen wollen, müssen Sie den Antrag bei der österreichischen Vertretungsbehörde stellen, da Österreich Ihr Hauptreiseziel ist.
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Wie lange können Sie sich mit einem Geschäftsvisum in Österreich aufhalten?
Ein Geschäftsvisum ist für 90 Tage innerhalb von sechs Monaten gültig. Das bedeutet, dass Sie während dieser sechs Monate in den Schengen-Raum einreisen und maximal 90 Tage bleiben können. Wenn Ihre 90-Tage-Frist abgelaufen ist, müssen Sie in Ihr Heimatland zurückkehren.
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Was tun, wenn Sie länger bleiben müssen?
Sie können eine Visumsverlängerung beantragen, wenn Sie länger bleiben müssen. Sie sollten aber wissen, dass Sie ohne triftigen Grund wahrscheinlich keine Visumsverlängerung erhalten werden.
Ein Schengen-Geschäftsvisum kann verlängert werden, wenn:
- Der Besucher ist mit Umständen höherer Gewalt konfrontiert. Höhere Gewalt kann alles sein, was Sie daran hindert, in Ihr Land zurückzukehren, sei es eine Naturkatastrophe oder die politische Lage in Ihrem Land.
- Der Besucher hat triftige persönliche Gründe. Diese Gründe können mit jeder unerwarteten persönlichen Situation zusammenhängen, die einen längeren Aufenthalt als 90 Tage erfordert.
- Der Gast ist mit Verspätung nach Österreich eingereist. Wenn Sie nach Ablauf der Gültigkeitsdauer Ihres Visums eingereist sind, können Sie eine Verlängerung um die gleiche Zeitspanne beantragen, die Sie verpasst haben.
- Der Besucher hat humanitäre Gründe. Sie müssen bleiben, um jemandem aus verschiedenen Gründen zu helfen.
Wenn Sie länger als 3 Monate bleiben möchten, können Sie zusätzlich zur Verlängerung ein langfristiges D-Visum beantragen. Dieses nationale Visum erlaubt Ihnen einen Aufenthalt von sechs Monaten, in besonderen Fällen von bis zu einem Jahr. Außerdem können Sie mit dem D-Visum auch eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, die Ihnen einen Aufenthalt in Österreich von bis zu 5 Jahren ermöglicht.
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Kann man ein Touristenvisum für geschäftliche Zwecke verwenden?
Schengen-Visa sind einheitlich, und mit einem Schengen-Visum können Sie sich für den gleichen Zeitraum zu Geschäftszwecken oder als Tourist in jedem Schengen-Land aufhalten. Allerdings können Sie ein Touristenvisum nicht für geschäftliche Zwecke verwenden.
Das liegt daran, dass die Anforderungen bei der Beantragung eines Visums je nach dem spezifischen Grund Ihres Besuchs unterschiedlich sind.
In Österreich besteht eine gewisse Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften in verschiedenen Bereichen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Hier sind einige der beliebtesten Berufe für Ausländer in Österreich:
- IT-Sektor: Österreich hat einen entwickelten IT-Markt und sucht ständig nach Spezialisten für Programmierung, Softwareentwicklung, Datenanalyse und andere IT-Fachrichtungen.
- Ingenieurwesen: Ingenieure verschiedener Fachrichtungen, darunter Maschinenbau-, Elektro-, Bau- und Wirtschaftsingenieure, sind auf dem österreichischen Arbeitsmarkt sehr gefragt.
- Gesundheitswesen: Ausländische Ärzte, Krankenschwestern und andere Fachkräfte des Gesundheitswesens können in österreichischen Krankenhäusern, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen Arbeit finden.
- Tourismus und Gastgewerbe: Aufgrund der gut entwickelten Tourismusbranche finden ausländische Arbeitskräfte Beschäftigungsmöglichkeiten im Hotel- und Gaststättengewerbe und bei Reisedienstleistern.
- Finanzsektor: Österreich ist das Finanzzentrum Europas, und es besteht eine Nachfrage nach ausländischen Fachkräften in den Bereichen Bankwesen, Finanzberatung, Wirtschaftsprüfung und anderen Finanzdienstleistungen.
- Gastgewerbe und Catering: Große Städte wie Wien und Salzburg bieten Arbeitsplätze für ausländische Arbeitnehmer in Restaurants, Cafés und Hotels.
- Baugewerbe: Es besteht eine Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften bei Neubau- und Renovierungsprojekten
- Automobil- und Industriesektor: Ausländische Fachkräfte mit Erfahrung in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und anderen Branchen können in österreichischen Unternehmen Arbeit finden.
- Bildungswesen: Ausländische Lehrkräfte, insbesondere solche mit Erfahrung im Unterrichten von Englisch als Fremdsprache, können in österreichischen Schulen, Hochschulen und Universitäten arbeiten.
- Dienstleistungen: Ausländische Arbeitskräfte können in einer Vielzahl von Dienstleistungsbereichen wie Kinderbetreuung, Altenpflege, Reinigung, Gartenarbeit usw. arbeiten.
- Mode- und Kreativbranche: Österreich hat eine starke Mode- und Kreativindustrie, und ausländische Designer, Modedesigner und andere kreative Fachkräfte können in diesen Bereichen Möglichkeiten finden.
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Hier sind einige nützliche Jobportale in Österreich, auf denen Sie freie Stellen finden und sich für Jobs bewerben können:
- AMS Job Room: Dies ist das offizielle Portal des österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS), auf dem freie Stellen aus allen Arbeitsbereichen ausgeschrieben werden. Sie können nach verschiedenen Kriterien nach Stellen suchen, sich bewerben und mit Arbeitgebern in Kontakt treten.
- Karriere.at: Dies ist eines der größten Jobportale in Österreich. Sie finden Jobs aus verschiedenen Branchen und können nach Schlüsselwörtern, Standort und anderen Kriterien nach Jobs suchen.
- StepStone: Dieses Portal bietet eine breite Palette von Jobs in verschiedenen Branchen, darunter IT, Finanzen, Marketing, Technik und mehr.
- Indeed: Indeed ist eines der beliebtesten Jobsuchportale der Welt. Sie können nach Jobs in verschiedenen Kategorien suchen, Schlüsselwörter und Filter verwenden, um den richtigen Job für Sie zu finden.
- Jobs in Wien: Dieses Portal ist auf Stellenangebote in Wien, der Hauptstadt Österreichs, spezialisiert. Sie können Stellenangebote in verschiedenen Branchen finden, z. B. IT, Medizin, Gastgewerbe und andere.
- Bei der Frage, wie man einen Arbeitsplatz in Österreich findet, ist zu beachten, dass man am besten auf spezialisierten deutschsprachigen österreichischen Websites oder auf der offiziellen Website des österreichischen Arbeitsfonds sucht.
- Jobs in Österreich ohne Sprachkenntnisse, die keine besonderen Qualifikationen erfordern (z. B. als Hilfskraft im Baugewerbe, Saisonarbeiter in der Land- und Forstwirtschaft usw.), ziehen Menschen ohne besondere Ausbildung und Berufserfahrung an.
- Da die Amtssprache in Österreich Deutsch ist und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Deutsch spricht, sollten Sie diese Sprache lernen.
- In Österreich bewirbt man sich in der Regel mit einem Lebenslauf und einem Anschreiben um eine Stelle. Je nach Größe des Unternehmens kann es zu einem Vorstellungsgespräch mit Ihrem direkten Vorgesetzten oder mit mehreren Mitarbeitern des Unternehmens kommen. Ein zweites Vorstellungsgespräch ist in Österreich ebenfalls üblich. Im Allgemeinen sind österreichische Arbeitgeber vorsichtig und lassen sich mit ihren Entscheidungen Zeit, erwarten Sie also nicht von heute auf morgen eine Antwort. Sie sollten Ihr Anschreiben und Ihren Lebenslauf sorgfältig und entsprechend den österreichischen Anforderungen vorbereiten. So wird in Österreich das Anschreiben als noch wichtiger angesehen als der Lebenslauf, da es mehr Informationen über Ihren individuellen Charakter und Ihre Persönlichkeit enthält. Es ist wichtig, dass es möglichst in deutscher Sprache verfasst wird. In der Regel möchten österreichische Arbeitgeber schriftliche Referenzen von jedem Ihrer früheren Arbeitgeber sehen. Diese Zeugnisse sollten Ihre Position und die Zeit, die Sie in dieser Position verbracht haben, sowie eine detaillierte Beschreibung Ihrer Aufgaben und Ihrer Verantwortlichkeiten enthalten. Sie sollten auch eine kurze Beschreibung Ihrer Leistungen und Ihres persönlichen Verhaltens enthalten, die Ihre Persönlichkeit gut widerspiegeln.
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