Im Februar 2024 wird Finnland Schauplatz eines Protestes der Flughafenbeschäftigten sein, der zu Flugausfällen und großen Unannehmlichkeiten für Touristen führen wird. Während des zweitägigen Streiks, der am 1. Februar beginnt, werden die Beschäftigten gegen geplante Arbeitsmarktreformen protestieren. Lesen Sie mehr über die Gründe und möglichen Folgen des Streiks im Februar in Finnland

Ab dem 1. Februar wird ein zweitägiger politischer Streik stattfinden, der den Betrieb aller größeren finnischen Flughäfen erheblich beeinträchtigen wird. Der kommerzielle Flugverkehr von und zu den meisten Flughäfen des Landes wird in den ersten beiden Februartagen vorübergehend eingestellt. Die Flughafenbeschäftigten haben sich einem landesweiten politischen Streik angeschlossen und fordern von der Regierung die Rücknahme der geplanten Arbeitsmarktreformen. Passagiere und Fluggesellschaften sollten sich auf mögliche Störungen des Flugverkehrs in dieser Zeit einstellen.  Traditionell kommen die meisten Touristen in Finnland aus Schweden, Norwegen und Deutschland.

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Der Grund für den Streik der finnischen Flugangestellten

Die jüngste Runde von Streiks und Demonstrationen gegen die von der Regierung geplanten Arbeitsmarktreformen wurde von den beiden größten finnischen Gewerkschaftsverbänden, SAK und STTK, initiiert, die ihre Pläne Anfang der Woche bekannt gaben.

Die Industriegewerkschaft kündigte am Donnerstag an, dass 60.000 ihrer Mitglieder in 700 Unternehmen im ganzen Land am 1. Februar die Arbeit niederlegen werden.

Die Dienstleistungsgewerkschaft PAM kündigte am Mittwoch an, dass sie sich Anfang Februar ebenfalls an dem politischen Streik beteiligen werde.

Zuvor hatte die Gewerkschaft der Vorschullehrer am Freitag davor gewarnt, dass viele Kindergärten im ganzen Land am 1. Februar geschlossen bleiben würden, da sich ihre Mitglieder ebenfalls dem Streik anschließen würden.

Zahl der vom Februar-Streik auf finnischen Flughäfen betroffenen Kunden

In ihrer offiziellen Ankündigung warnt die nationale Fluggesellschaft Finnair vor den erheblichen Auswirkungen des bevorstehenden Streiks auf ihren Betrieb und vor möglichen Flugausfällen. In der Pressemitteilung wird betont, dass etwa 60.000 Passagiere, die am 1. und 2. Februar reisen wollten, von dem Streik betroffen sein könnten, und die Fluggesellschaft drückt ihr Bedauern über die Beeinträchtigung ihrer Pläne aus. Die Fluggesellschaft nimmt für die Dauer des Streiks keine Änderungen an ihrem Flugplan vor, bietet ihren Kunden aber bereits die Möglichkeit, auf andere Flüge umzubuchen. 

Jari Paajanen, Finnairs Vice President of Operations Control, drückte seine Hoffnung aus, dass die Passagiere im Voraus alternative Flüge finden, Unsicherheiten vermeiden und ihre Reisepläne aufrechterhalten können. Angesichts der geschätzten Zahl der betroffenen Kunden unternimmt Finnair alles, um ihren Fluggästen während der schwierigen Zeit des Streiks Komfort und Optionen zu bieten.

Tag der Demonstrationen und Streiks in Finnland

Die Proteste und Demonstrationen gegen die von der Regierung geplanten Arbeitsmarktreformen in Finnland nehmen an Fahrt auf. Die jüngste Runde von Aktionen wurde von zwei der führenden Gewerkschaftsverbände des Landes, SAK und STTK, initiiert. Diese Gewerkschaften kündigten ihre Pläne Anfang dieser Woche an und haben bereits eine beträchtliche Zahl von Anhängern gewonnen.

Die Gewerkschaft der Industriearbeiter hat beschlossen, dass 60.000 ihrer Mitglieder in 700 Betrieben im ganzen Land am 1. Februar die Arbeit niederlegen werden, um sich den Protesten anzuschließen.

Eine weitere wichtige Gruppe, die sich dem politischen Streik anschließt, ist die Dienstleistungsgewerkschaft PAM, die am Mittwoch ihre Unterstützung ankündigte.

Es ist auch bekannt, dass sich die Gewerkschaft der Erzieherinnen und Erzieher dem Protest anschließen wird und davor warnt, dass viele Kindergärten im ganzen Land am 1. Februar geschlossen sein werden.

Diese Aktionen sind Teil einer landesweiten Protestbewegung gegen geplante Reformen, die sich auf die Arbeitsbedingungen auswirken. Viele Beschäftigte aus verschiedenen Sektoren bringen ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck, und die Aufnahme neuer Gruppen in den Streik erhöht den Druck auf die Regierung.

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Daria Rogova, Leiterin der Versicherungsabteilung bei Visit World

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