Süditalien ist bekannt für sein mildes Klima, seine Gastronomie und sein Meer. Um seinen Charme jedoch wirklich zu genießen, ist es wichtig, die richtige Reisezeit zu wählen. Finden Sie heraus, wann die beste Reisezeit für Süditalien ist – Wetter, Jahreszeiten, Preise, Feste und die ideale Reisezeit ohne Menschenmassen

Süditalien ist ein wahres Mosaik aus Farben, Aromen und Emotionen. Hier scheint die Sonne länger und das Leben vergeht langsamer. In den Regionen Abruzzen, Apulien, Basilikata, Kalabrien, Kampanien, Molise und Sizilien erleben Sie Italien von seiner wärmsten Seite. Für eine perfekte Reise sollten Sie jedoch die richtige Jahreszeit wählen.

Die Experten von Lonely Planet haben die beste Reisezeit für Süditalien ermittelt, um die Schönheiten des Landes in vollen Zügen zu genießen.

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Sommer (Juni – August): Meer, Festivals und Hitze

Im Sommer lebt Süditalien im Rhythmus von Strand und Urlaub. Die Plätze der Städte sind voller Musik, Einheimische bringen Leben an die Küste und Touristen genießen Negroni-Cocktails, Pasta al Forno und das Meer.

Die Strände Siziliens, die Buchten von Capri und die Äolischen Inseln sind von Ende Mai bis August voller Urlauber. Dies ist die Zeit der hohen Preise und des Andrangs, insbesondere an der Amalfiküste. Im August verlassen die meisten Italiener die Großstädte und fahren in die Ferienorte Kampanien, Tropea oder Cefalù.

Gleichzeitig ist dies die Zeit der bunten Festivals – Musik, Theater und Gastronomie. Wenn Sie aktive Erholung und eine heiße Atmosphäre mögen, ist der Sommer Ihre Zeit.

Frühling und Herbst (April-Mai, September-Oktober): die beste Balance

Dies ist eine goldene Zeit für alle, die von einem ruhigen Urlaub ohne Menschenmassen und Hitze träumen. Das Wetter ist warm, der Himmel klar und die Preise für Unterkunft und Tickets sind deutlich niedriger.

Im Mai oder September ist es günstig, nach Amalfi, Capri oder Taormina zu reisen – das Wetter ist noch (oder schon) sommerlich und es gibt deutlich weniger Touristen. Zu dieser Zeit können Sie wandern, historische Städte oder ländliche Landschaften erkunden und Frühlingsblumen oder herbstliche Farben bewundern.

Im Herbst beginnt die Weinlese, und die Gemeinden veranstalten gastronomische Feste – die Sagre. Im Oktober beginnt außerdem die Pilz- und Kastaniensaison, was die Reise besonders farbenfroh macht.

Winter (November–März): Gemütliches Italien ohne Menschenmassen

Der Winter in Süditalien ist ruhig, authentisch und unterschätzt. Es gibt wenige Touristen, Hotel- und Flugpreise sinken um bis zu 30 %, und das Wetter bleibt in den meisten Regionen mild.

Zu dieser Zeit können Sie im Sila-Nationalpark (Kalabrien) oder in der Nähe des Laceno-Sees (Kampanien) Ski fahren. Und am Ätna sind von Dezember bis März Pisten für Winterurlaube mit Meerblick geöffnet!

Die Weihnachts- und Karnevalszeit (Dezember-Februar) ist eine Zeit festlicher Lichter und kulinarischer Traditionen, in der Städte Weihnachtsbäume schmücken und Jahrmärkte stattfinden. Zu beachten ist lediglich, dass in vielen Küstenregionen einige Hotels und Restaurants bis zum Frühjahr geschlossen sind.

Was gibt es in Süditalien zu sehen?

Beginnen Sie Ihre Reise in Bari, der Hauptstadt Apuliens – ein idealer Ort, um die charmanten Städte Alberobello, Polignano a Mare und Monopoli zu erkunden. Auf der anderen Seite des „Stiefels“ liegt das farbenfrohe Neapel, von wo aus Sie bequem das legendäre Pompeji erreichen.

Die Antwort auf die Frage „Wann ist die beste Reisezeit für Süditalien?“ lautet also:

Süditalien ist zu jeder Jahreszeit wunderschön, doch jede Jahreszeit offenbart ihre eigene Seite.

- Frühling und Herbst sind ideal für Reisen ohne Menschenmassen.

- Der Sommer ist die beste Zeit für Strandurlaube und Festivals.

- Der Winter ist die Zeit für alle, die Ruhe, Skifahren und eine authentische Atmosphäre suchen.

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Zur Erinnerung: Die italienische Stadt Bozen plant 2026 die Einführung einer einmaligen Kurtaxe von 1,50 Euro pro Hund und Nacht. Ähnliche Gebühren für Tierhalter gibt es bereits in Deutschland und den Niederlanden. Wir haben Ihnen bereits erklärt, wie Hundesteuern in verschiedenen europäischen Ländern funktionieren, warum sie eingeführt wurden und welche Ausnahmen für Einheimische und Touristen gelten.

Foto: Freepik

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