Arbeit und Beschäftigung in der Mongolei: Berufsaussichten und Anforderungen an Bewerber
Die Mongolei ist ein großes Land mit weiten Steppen und einer langen Geschichte. Der Staat liegt in der Nähe Chinas, die Wirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen, und die internationalen Handelsbeziehungen haben zugenommen. Die Wirtschaft der Mongolei stützt sich auf die Industrie, die ländliche Wirtschaft und die Handelsbeziehungen mit China. Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Kohle, Kupfer, Gold und Uran.
Die Bevölkerungsdichte des Landes ist gering und die Arbeitslosigkeit niedrig, aber die Kluft zwischen der reichen und der armen Bevölkerungsschicht ist ziemlich groß. Etwas weniger als die Hälfte der Einwohner lebt in der Hauptstadt Ulaanbaatar, dem wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Zentrum des Landes. Viele Mongolen gehen ins Ausland, um zum Beispiel in Südkorea zu arbeiten. Für qualifizierte Migranten ist es durchaus realistisch, gute Arbeitsplätze zu finden, insbesondere in der Hauptstadt.
Merkmale und Bedingungen der Beschäftigung
Um einen Job in der Mongolei zu finden, müssen Sie zunächst Jobbörsen nutzen oder sich an eine Personalvermittlungsagentur wenden. Im Ausland zu arbeiten bedeutet sehr oft, dass man sich im Voraus um eine Stelle bemüht, wie im Fall der Mongolei. Mit einer Arbeitserlaubnis und einem Arbeitsvisum erhält ein Migrant das Recht zu arbeiten. In der Mongolei gibt es mehrere Beschäftigungsmöglichkeiten. Um einen guten und gut bezahlten Job in Ihrem Fachgebiet zu finden, ist es wichtig, Englisch und idealerweise Mongolisch zu sprechen und viel Berufserfahrung zu haben. Auch ohne Sprachkenntnisse ist es möglich, eine Stelle zu finden. Auch das Arbeiten von zu Hause aus ist möglich. Geologen, Minenarbeiter und Schafhirten werden oft für Saisonarbeit gesucht. Und für befristete Beschäftigung - Bergbauarbeiter, Bauarbeiter und Spezialisten im Tourismus. Es gibt auch Schicht- und Vertragsarbeit, z. B. als gelernter Schweißer.
Der Wettbewerb um Arbeitsplätze in der Mongolei ist unter Ausländern sehr groß. Außerdem muss ein Bewerber die Anforderungen erfüllen und von allen drei mongolischen Behörden, die für die Erteilung von Genehmigungen zuständig sind - der Einwanderungsbehörde, dem Außen- und Handelsministerium und der Agentur für Arbeit und Wohlfahrt - genehmigt werden.
Ohne Arbeitsvisum darf man sich nicht länger als 30 Tage in der Mongolei aufhalten. Man kann also nicht offiziell arbeiten, es sei denn, es handelt sich um Zeitarbeit. Um offiziell zu arbeiten, müssen Sie einen Arbeitsvertrag mit Ihrem Arbeitgeber unterzeichnen und dann ein Arbeitsvisum beantragen. Der Arbeitgeber muss dem künftigen Arbeitnehmer eine vom staatlichen Arbeitsamt beglaubigte Arbeitserlaubnis zukommen lassen und dann den Arbeitsvertrag unterzeichnen. Die Dauer des Arbeitsvisums richtet sich nach der Dauer des Arbeitsvertrags, wobei das Recht auf Verlängerung besteht. Die Migration ist möglich, sobald das Arbeitsvisum ausgestellt ist und man die Arbeit aufnehmen kann.
Für die Beantragung eines Arbeitsvisums sind folgende Dokumente erforderlich:
- ein ausländischer Reisepass sowie eine frühere Kopie davon;
- Fragebogen (ausgefüllt);
- 4 Fotos;
- Original und Kopie der Dokumente über die Genehmigung für die beabsichtigte Arbeit;
- ein Schreiben des Arbeitgebers über die Stelle;
- Informationen über die Stelle, den Verdienst und die derzeitigen Ersparnisse des Bewerbers;
Berufsaussichten und Anforderungen an die Bewerber
Die Wirtschaft des Landes stützt sich auf Handelsbeziehungen mit China, Industrie, Bergbau und Landwirtschaft.
Die meistgefragten Berufe in der Mongolei sind:
- Lehrer;
- Manager;
- Bergmann;
- Ingenieur;
- Produktionsarbeiter;
- Übersetzer;
- Geologe
- Arzt
- Programmierer;
Für den erfolgreichen Abschluss eines Arbeitsvertrags mit einem Unternehmen sind natürlich eine bestimmte Ausbildung, Qualifikation und Berufserfahrung erforderlich. In der Mongolei ist die offizielle Sprache Mongolisch. Aber für die Arbeit ist es wichtig, Englisch zu können. Migranten sollten sich in der Hauptstadt und in den Großstädten nach guten Arbeitsplätzen umsehen. Eine vielversprechende Arbeit in den Großstädten wäre zum Beispiel der Lehrerberuf. Und die Hauptstadt kommt für Geschäftsleute in Frage.
Wenn man geschäftlich tätig ist, muss man ein Geschäftsvisum beantragen. Solche Genehmigungen werden an juristische Personen erteilt, die ein Einladungsschreiben eines Partnerunternehmens in der Mongolei vorlegen müssen. Ein Ausländer hat das Recht, alleiniger Gründer des Unternehmens zu werden. Zu diesem Zweck ist ein Anfangskapital von 100 Tausend Dollar erforderlich. Ausländische Investoren haben die legale Möglichkeit, im Wirtschaftssektor des Landes tätig zu werden. Außerdem können Unternehmer in ihrem Land eine Niederlassung in der Mongolei eröffnen. Um in der Industrie zu arbeiten, ist es durchaus realistisch, in den regionalen Städten der Mongolei einen guten Job zu bekommen.
Das mongolische Steuersystem ist mäßig akzeptabel, und die folgenden Steuern sind vorgesehen:
- Ansatz;
- Sozial;
- Einkommensteuer.
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