Nach sieben Jahren ununterbrochenen Konflikts wurde das Gesundheitssystem im ganzen Land stark geschwächt. Etwa die Hälfte der Gesundheitseinrichtungen im Land ist nicht funktionsfähig, und viele der funktionierenden Zentren haben nur sehr begrenzte Kapazitäten.

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Im Jemen hat die Mehrheit der Bevölkerung keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, da die medizinischen Einrichtungen in ihren Gebieten zerstört wurden oder es an finanziellen Mitteln mangelt. Die Verfügbarkeit von medizinischem Personal in den Gesundheitseinrichtungen hängt in hohem Maße von den Anreizen ab, die humanitäre Organisationen zur Unterstützung der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung bieten. Jede neue Krise in der Gesundheitsversorgung bedeutet eine zusätzliche Belastung für die bereits überlasteten und unterentwickelten Gesundheitseinrichtungen.

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Visa zum Zweck der Behandlung werden nicht ausgestellt

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Die medizinische Versorgung im Land ist kostenpflichtig. Alle Ausländer, die in das Hoheitsgebiet dieses Landes einreisen, sind verpflichtet, eine Krankenversicherungspolice mit sich zu führen, die eine Entschädigung für mögliche Kosten für ärztliche Leistungen (Konsultation, Behandlung, Krankenhausaufenthalt), Medikamente, den Transport des Opfers zu einer medizinischen Einrichtung und seine Rückführung garantiert. Es wird dringend empfohlen, eine internationale Vollkrankenversicherung abzuschließen.

Ihre Versicherungspolice muss die folgenden Anforderungen erfüllen:

• eine Gültigkeitsdauer haben, die den gesamten Zeitraum der Auslandsreise abdeckt;
• eine Mindestdeckung von 30.000 Euro haben;
• darf keine Franchisen enthalten.