Japan startet eine bedeutende Initiative, die Touristen aus Großbritannien und Europa bis zu zwei kostenlose Inlandsflüge mit ANA ermöglicht. Das Programm soll die touristische Belastung von Tokio und Kyoto verringern und Reisende dazu anregen, neue Regionen des Landes zu entdecken – vom schneebedeckten Hokkaido bis zum tropischen Okinawa. Im Artikel finden Sie die Teilnahmebedingungen, Buchungsregeln, Details zur Gebührenzahlung und erfahren, warum dieses Angebot so einzigartig ist

Japan zählt seit Langem zu den beliebtesten Reisezielen, doch diese Popularität hat auch ihre Schattenseiten: Megastädte wie Tokio und Kyoto leiden zunehmend unter Touristenmassen. Regierung und Tourismusorganisationen suchen nach Lösungen, um den Besucherstrom zu entzerren, und haben nun eine der ambitioniertesten Initiativen der letzten Jahre gestartet.

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ANA bietet kostenlose Inlandsflüge an – wer kann davon profitieren?

Die nationale Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) und die Japanische Nationale Tourismusorganisation (JNTO) haben ein Programm ins Leben gerufen, mit dem Sie bis zu zwei Inlandsflüge kostenlos erhalten. Das Angebot gilt für Reisende aus Großbritannien und europäischen Ländern, die einen internationalen Flug nach Japan über ANA buchen.

Wann gibt es Freiflüge nach Japan?

Die Aktion läuft vom 24. November 2025 bis zum 31. Januar 2026.

Wichtig: Sie müssen die Freiflüge bis zum 31. Januar buchen, können dies aber auch nach Aktionsende tun – so haben Sie mehr Flexibilität bei Ihrer Reiseplanung.

Welche Tickets gibt es in Japan kostenlos?

Es sind nur Tickets in der Economy Class verfügbar. Die Inlandsflüge können jedoch unterschiedliche Ziele ansteuern – Start- und Zielort müssen nicht übereinstimmen. So können Reisende eine Rundreise mit mehreren Zwischenstopps planen und verschiedene Regionen ohne zusätzliche Kosten besuchen.

Kostenlos bedeutet nicht, dass keine Gebühren anfallen.

Flughafengebühren und Steuern sind separat zu entrichten – in der Regel ca. 10 US-Dollar pro Flug. Das Angebot gilt vorbehaltlich Verfügbarkeit.

Warum startet Japan eine so großzügige Aktion?

Nach der Pandemie erlebt das Land einen regelrechten Tourismusboom. Allein im Jahr 2024 besuchten mehr als 36 Millionen Gäste Japan, die meisten von ihnen machten Halt in mehreren bekannten Städten. Gleichzeitig geben über 90 % der Touristen an, die Regionen besuchen zu wollen – doch weniger als 10 % schaffen es tatsächlich dorthin.

Das Gratisflugprogramm soll genau dieses Problem lösen und den Zugang zu weniger bekannten, aber nicht weniger faszinierenden Orten ermöglichen:

- Hokkaido – Schnee, Skifahren, unberührte Landschaften.

- Okinawa – tropische Strände und eine völlig andere Kultur.

- Fukuoka, Nagasaki, Aomori – Geschichte, Kulinarik, Feste.

- Izu-Halbinsel – heiße Quellen, Küste und Vulkanlandschaften.

Je vielfältiger die Flugrouten, desto weniger Druck auf die Touristenzentren und desto mehr Vorteile für die lokale Wirtschaft.

Wie buche ich Gratisflüge in Japan?

1. Buchen Sie einen internationalen Flug London/EU → Japan mit ANA.

2. Fügen Sie bei der Buchung bis zu zwei Inlandsflüge hinzu.

3. Bezahlen Sie Steuern und Gebühren.

4. Wählen Sie aus über 40 verfügbaren Reisezielen.

Wo kann man Gratisflüge in Japan buchen?

- Über ein Reisebüro.

- In den ANA-Büros.

- Direkt auf der Website der Fluggesellschaft.

Warum sollten Sie sich dieses Angebot nicht entgehen lassen?

Ohne Aufpreis für Inlandsflüge erhalten Touristen die Möglichkeit, Japan nicht nur auf dem Cover, sondern auch hautnah zu erleben – mit seinen verschiedenen Dialekten, Traditionen und der typisch japanischen Küche. Diese Einladung beinhaltet nicht nur einen Flug nach Tokio, sondern auch die Möglichkeit, eine individuelle Reiseroute zu gestalten, die normalerweise ein Vielfaches kosten würde.

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Zur Erinnerung: Japan plant für 2026 die Einführung neuer Steuern und Gebühren. Diese sollen den erwarteten Touristenrekord auffangen und die Entwicklung von Bildung und Infrastruktur finanzieren. Wir haben Ihnen bereits mitgeteilt, wie viel Touristen im nächsten Jahr in Japan zahlen werden.

Foto – Freepik

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