Die US-Einwanderungsbehörde (USCIS) hat die Gültigkeitsdauer der Arbeitserlaubnis (EAD) verkürzt – auf nur noch 18 Monate bzw. 1 Jahr für die meisten Kategorien. Erfahren Sie, wer betroffen ist, welche Gruppen ihre Arbeitserlaubnis häufiger verlängern müssen und wie Sie sich vorbereiten können, um Arbeitsausfälle zu vermeiden

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Die US-Einwanderungsbehörde (USCIS) hat wichtige Änderungen vorgenommen, die alle Ausländer betreffen, die mit einer Arbeitserlaubnis (Employment Authorization Document, EAD) in den USA arbeiten, darunter auch Staatsangehörige von Venezuela, Haiti, El Salvador, Honduras und der Ukraine. Die meisten Kategorien erhalten nun eine Arbeitserlaubnis für nur noch 18 Monate oder sogar nur noch ein Jahr. Die Aktualisierung gilt sowohl für Neuanträge als auch für bereits laufende Anträge. Arbeitnehmer sollten daher ihr Ablaufdatum rechtzeitig prüfen und die Verlängerung einplanen. Im Folgenden informieren wir Sie über die wichtigsten Änderungen bei der Beantragung einer EAD.

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Warum hat die USCIS die Gültigkeitsdauer von EADs verkürzt?

Die US-Einwanderungsbehörde (USCIS) begründet die Änderung mit der Notwendigkeit, die Kontrollen zu verstärken und das Betrugsrisiko zu verringern. Häufigere Aktualisierungen der Genehmigungen ermöglichen eine regelmäßige Überprüfung der biografischen Daten der Antragsteller und stellen sicher, dass diese weiterhin die rechtlichen und sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllen.

Laut USCIS-Direktor Joseph Edlow soll diese Entscheidung die öffentliche Sicherheit erhöhen und die Qualität der Kontrollen verbessern. Die Aktualisierung steht teilweise im Zusammenhang mit Bedenken, die nach einem Aufsehen erregenden Vorfall mit einem ausländischen Staatsbürger in Washington aufkamen.

Für wen wurde die Gültigkeitsdauer von Arbeitserlaubnissen (EADs) auf 18 Monate verkürzt?

Die maximale Gültigkeitsdauer von erstmalig ausgestellten und verlängerten Arbeitserlaubnissen beträgt nun 18 Monate (statt bisher 5 Jahre) für die folgenden Gruppen:

- Flüchtlinge;

- Asylsuchende;

- Personen mit aufgeschobener Abschiebung;

- Antragsteller, deren Asylverfahren noch bearbeitet werden;

- Antragsteller, die auf die Green Card (Statusanpassung) warten.

- Personen mit Abschiebungsschutz, Aufhebung der Ausweisung oder Leistungen nach NACARA.

Diese Regelung gilt für alle, deren Antrag auf eine Arbeitserlaubnis (EAD) am oder nach dem 5. Dezember 2025 eingereicht wurde oder noch bearbeitet wird.

Gruppen, für die die Gültigkeitsdauer der Arbeitserlaubnis auf ein Jahr verkürzt wird

Nach Inkrafttreten des Gesetzesentwurfs HR 1 vom 4. Juli 2025 erhalten bestimmte Kategorien eine Arbeitserlaubnis für maximal ein Jahr oder bis zum Ende ihrer Bewährungszeit oder ihres TPS-Zeitraums (je nachdem, was zuerst eintritt):

- Freigelassene Flüchtlinge;

- Inhaber des vorübergehenden Schutzstatus (TPS);

- Freigelassene Personen;

- Antragsteller, die auf eine TPS-Entscheidung warten;

- Ehepartner von Geschäftsinhabern, die auf Bewährung freigelassen wurden.

Diese Regelung gilt für alle Anträge auf Formular I-765, die am oder nach dem 22. Juli 2025 eingereicht wurden oder noch bearbeitet werden.

Die Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Arbeitserlaubnissen in den Vereinigten Staaten bedeutet, dass viele ausländische Arbeitnehmer ihre Dokumente häufiger verlängern müssen. Es ist wichtig, die Einreichung des Formulars I-765 im Voraus zu planen, um Unterbrechungen der Beschäftigung zu vermeiden und den fortlaufenden Zugang zu legaler Arbeit sicherzustellen.

Die Änderungen der USCIS hinsichtlich der Verkürzung der Gültigkeitsdauer von Arbeitserlaubnissen (EADs) bedeuten, dass Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten ihre Dokumente nun häufiger erneuern und ihre Antragsfristen im Auge behalten müssen. Um Verzögerungen, Ablehnungen oder Unterbrechungen der Beschäftigung zu vermeiden, ist es wichtig, vollständige und korrekt vorbereitete Unterlagen bereitzuhalten.

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Zur Erinnerung! Die USA haben nach dem Vorfall in Washington neue Einwanderungsbeschränkungen angekündigt: Aussetzung der Asylbearbeitung, umfassende Überprüfung von Green Cards aus 19 Ländern und verstärkte Sicherheitsüberprüfungen für alle Antragsteller. Wir haben Sie bereits darüber informiert, für wen die Änderungen gelten und welche Folgen ab 2025 zu erwarten sind.

Foto – Freepik

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